Schnellarbeitsstahl

Definition und Eigenschaften von Schnellarbeitsstahl HSS

Definitionsgemäß sind alle Schnellarbeitsstähle Edelstähle.

Hoch legiert unterscheiden Schnellarbeitsstähle sich sowohl von Kalarbeitsstahl als auch von Warmarbeitsstahl
durch ihre äußerst hohe Warmfestigkeit. Dadurch können sie permanent Temperaturen von bis zu 600 °C ausgesetzt werden.

Schnellarbeitsstahl ist hauptsächlich legiert mit Elementen, die auch bei besonderen thermischen Belastungen Carbide bilden,
wie z.B. Chrom, Molybden, Wolfram und Vanadium bzw. Cobalt, welche ihrerseits zum Beispiel die Verschleißfestigkeit
steigern.

Da sie sich überdies nicht nur durch eine hohe Verschleißfestigkeit sondern auch durch eine hohe Anlassbeständigkeit
sowie eine hohe Warmhärte (Rotgluthärte)auszeichnen, welche eine bis zu 10-fache Steigerung der Schnittgeschwindigkeit
ermöglichen, werden sie auch als HSS-Stähle (High Speed Steel) bezeichnet.

Die Arbeitshärte unserer Schnellarbeitsstähle liegt zwischen 62 und 65 HRC. Zwei unserer drei Schnellarbeitsstähle werden
pulvermetallurgisch hergestellt und verfügen damit über eine hohe Reinheit und eine optimierte Homogenität.
Die Bruchsicherheit von PM-Stahl (pulvermetallurgisch hergestellt) wird durch eine / dank einer gleichmäßige(n),
feine(n) Carbidverteilung optimiert. Die Gesamtheit dieser Eigenschaften erlauben es, Schnellarbeitsstahl als
“Stahl mit hoher Festigkeit / mit hohem Widerstand” zu deklarieren.

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